In diesem Fachartikel für die PFAD Fachzeitschrift für Pflege- und Adoptivfamilien beleuchten Dorothea und Frank Sidenstein die Ursachen und Folgen von Stresserfahrungen in der frühen Kindheit. Sie zeigen die Zusammenhänge zwischen frühen Traumata und psychischen Auffälligkeiten auf, weisen auf typische Symptome hin und zeigen Ansätze, wie betroffene Kinder und Jugendliche im Alltag begleitet werden können.
Der Artikel erschien in der PFAD Fachzeitschrift 2/2024, S. 7-11 und ist zu beziehen über den Schulz-Kirchner-Verlag.
Auf unserer Website können Sie den Artikel mit freundlicher Genehmigung des Schulz-Kirchner-Verlags online lesen.
"Wer ist denn hier im falschen Film - Traumatisierte Kinder verstehen und sicher begleiten". Das war der Titel unseres ersten Tagesseminars für Adoptiv- und Pflegeeltern sowie für Fachkräfte der Jugendhilfe. Der Diplompsychologe und Berater Kay-Uwe Fock stellte in dem ganztägigen Workshop theoretische Grundlagen vor, die eine bessere Einordnung des Verhaltens traumatisierter Kinder und Jugendlicher ermöglichen. Im anschließenden Workshop wurden Reaktionsmuster im Erziehungsalltag beleuchtet. In Rollenspielen und eindrücklichen Beispielen wurden Ursache-Wirk-Prinzipien erörtert und Lösungsmöglichkeiten für Konfliktsituationen erarbeitet. Die lockere Art, in der Fock die Themen aufbereitete, bereitete den Weg für den wertvollen Erfahrungsaustausch.
Mit 50 Teilnehmenden war das Seminar ausgebucht. Organisiert und gestaltet wurde das Seminar von den ehrenamtlichen Mitgliedern von Traumakinder e.V.
Zum zweiten Mal veranstaltete der PFAD - Bundesverband für Pflege- und Adoptivfamilien am 08.06.2024 einen Aktionstag. Der Veranstaltungsort war diesmal Köln, wo das PFAD-Team gewohnt professionell eine ganztägige Veranstaltung für Adoptiv- und Pflegefamilien sowie für Fachkräfte der Jugendhilfe organisierte. Zahlreiche Workshops boten interessante Informationen rund um Adoption und Pflege. Für die Kinder gab es ein theaterpädagogisches Programm, das sichtlich begeisterte.
Auch Frank und Dorothea Sidenstein von Taumakinder e.V. waren diesmal unter den Referenten. Unter dem Titel "Dann mach' ich gar nichts" führten sie in die Problematik frühkindlicher Traumatisierung ein und zeigten anhand typischer Alltagsszenen die spezifischen Verhaltensweisen traumatisierter Jugendlicher auf. Im Austausch mit den Teilnehmenden wurde diskutiert, mit welcher Grundhaltung es gelingen kann, Eskalationen zu vermeiden.
Der Aktionstag zeigte erneut, wie wichtig die Weiterbildung und der persönliche Austausch unter Adoptiv- und Pflegefamilien sind, um sie bei der Bewältigung ihrer verantwortungsvollen gesellschaftlichen Aufgabe zu unterstützen.
Am Weltkindertag, dem 20.09.2023, war Traumakinder e.V. von AXA Investment Managers Deutschland GmbH (AXA IM) in Frankfurt am Main eingeladen, ein Teambuilding-Event mitzugestalten.
Nach einem Impulsvortrag von Frau Professor Eva Möhler (Universitätsklinkum des Saarlandes) und Frank Sidenstein (Traumakinder e.V.) zum Thema frühkindliche Traumatisierung gestalteten die Mitarbeitenden ein Kunstwerk. Aus den 36 Einzelgemälden entstand ein großformatiges Puzzle-Picture. Der Entwurf von KrAXWORKS – Axel Gundlach und Lothar Krebs – vereint das „Employer Promise" von AXA IM mit der Motivwelt von Traumakinder e.V. Das Ergebnis ist absolut beeindruckend!
Im Traumakinder-Podcast für frühkindlich traumatisierte Menschen kommen Expertinnen und Experten aus dem Pflege- und Sozialwesen, aus Therapie, Pädagogik und Rechtswesen zu Wort.
Aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten sie die Ursachen und mögliche Folgen frühkindlicher Traumatisierung und zeigen Hilfsmöglichkeiten auf.
Der Traumakinder Podcast soll Wissen vermitteln, Mut machen, zur Vernetzung auffordern.
Im Hauptmenü finden Sie den Zugang zum Podcast. Hören Sie einfach mal rein und schicken Sie uns gern Ihren Kommentar!
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